... für eine Geburtstagswanderung zwischen den Seen

Keine Frage - das ist eine prächtige Tour, die ge­ballt viel Ab­wech­se­lung bietet für einen kleinen Aus­dau­er­preis.

Hier ist die zugehörige Pro­to­koll­da­tei im gpx-Track-For­mat.

Routendaten (zip)

Durch Starnberg zur Maisinger Schlucht

Nach ein paar Me­tern auf der Bahn­hof­stra­ße geht es gleich zü­gig den Hang hoch zum Sie­ben­quel­len­weg, das ist ein Pfad, der gleich oben auf der lin­ken Stra­ßen­sei­te nach Sü­den ab­zeigt.

Der schma­le Sie­ben­quel­len­weg bie­tet nicht nur sie­ben Quel­len, - ja, wo sind sie denn? - son­dern auch ei­nen klei­nen Bach und ei­ne Fisch­zucht­an­la­ge zum Rein­gu­cken.

Die Mai­sin­ger Schlucht ist für sich im­mer ei­nen Spa­zier­gang wert - ge­ra­de auch mit Kin­dern.

Durch die Schlucht auf Maising zu

Der Weg durch die Schlucht am mun­ter flie­ßen­den Bach ent­lang ist in der Tat sehr reiz­voll und kurz­wei­lig, an et­li­chen Stel­len wird man neu­gie­rig ver­wei­len wol­len.

Mit dem Schlucht­weg in Mai­sing hat die schö­ne Schlucht ein En­de.

Um den Maisinger See

Oben, hin­term Wirts­haus, wenn die Dorf­str­aße nach Nor­den will, beginnt unser wun­der­schö­ner Wie­sen­pfad hin­un­ter zum See.

Für ei­nen Wirts­haus­be­such ist es wohl noch zu früh, ein zwei­tes Mal wird man die­se Wan­de­rung in See­feld be­gin­nen, dann kommt die­ses Wirts­haus ge­ra­de recht.

Zwi­schen dem See und dem Fall­bach ver­läuft un­ser schön wei­cher, aber nicht nas­ser Wie­se­nweg.

Kurz hin­ter dem Steg über den Wei­her­bach am süd­li­chen En­de des Sees oder Sumpf­ge­bie­tes - be­ginnt dann der ge­pfleg­te Pfad quer über Wie­sen und durch das Schilf­areal. Auf sol­chen Pfa­den zu spa­zie­ren, macht so rich­tig Spaß! Groß­artig! Nas­se Fü­ße kriegt nur der­je­ni­ge, der es drauf an­legt.

Vor Jägers­brunn, in Hö­he der gro­ßen Scheu­ne oben am Weg, hat der Schilf­pfad ein En­de - im­mer­hin gut 1600 Me­ter ist er lang. Wir ge­hen über die Wie­se am Zaun hoch zur Scheu­ne und sind gleich am Jä­gers­brun­nen.

Über Perchting nach Unering

Von Jä­gers­brunn wan­dern wir auf der klei­nen Stra­ße den Hang hoch, nach Nor­den auf die Sport­an­la­ge zu, Perch­ting ist nicht mehr weit. Auf der Pö­ckin­ger Stra­ße durch­wan­dern wir, rechts und links schau­end, den ganz an­sehn­li­chen Fle­cken Perch­ting.

Un­ser Wan­der­weg be­ginnt an der Ha­dor­fer Stra­ße als Zu­fahrts­weg und geht bald in einen Wald­weg über.

Jä­gers­brunn und Percht­ing auf der To­po­gra­phi­schen Kar­te:

Manch­mal lau­fe ich auch über Son­nau (roter Pfeil) von Jä­gers­brunn nach Perch­ting, ein­fach so, der Span­nung we­gen -, was tut sich auf, was kommt auf ei­nen zu?

Ei­ne län­ge­re Stre­cke, zum grö­ße­ren Teil auf Wald­we­gen, liegt vor uns. Ich ha­be mich hier ger­ne ver­franst. Man ach­te auf die Haupt­wan­der­rich­tung: Es geht (meis­tens) nach Nord­nord­wes­ten!

Der Pfad in den Wald am Golf­platz ist et­was ver­steckt, man muss am nörd­li­chen Rand des Golf­plat­zes noch ei­ni­ge Me­ter nach rechts ge­hen. Die Gol­fer gu­cken oft ganz ver­duzt, wenn man da auf­taucht und im Wald ver­schwin­den will.

Vor Une­ring gibt es ei­nen kur­zen weg­lo­sen Ab­schnitt. Ich gehe hier oft ein­fach am Wald­rand ent­lang (ro­ter Pfeil).

Und am En­de ge­hen wir am Ran­de der Staats­stra­ße auf Une­ring zu!

Von Unering nach Drößling

Wir wan­dern ge­schwind durch Dröß­ling, am Sport­platz zweigt un­ser Wan­de­rweg nach Süd­westen ab, gut 1600 Me­ter wan­dern wir in die­se Rich­tung.

Um nicht auf Teer und der Starn­ber­ger Stra­ße lau­fen zu müs­sen, ge­hen wir am Rand des Wäld­chens vor der Starn­ber­ger Stra­ße übern Acker.

Wir ge­hen nun nach Nord­wes­ten auf den Rie­gel­acker­weg zu, der zum Kru­zi­fix am Hang führt.

Von Drößling nach Widdersberg

In Dröß­ling ge­hen wir auf die Kir­che zu, gleich hier neh­men wir den Weg 'Am Kai­ser­bichl' un­ter die Fü­ße. Wir wan­dern grob in west­li­cher Richt­ung auf ei­nen Wald zu, hier än­dert sich die Rich­tung, am Wald­rand wan­dern wir auf der Eich­tal­str­aße in Rich­tung Süd­wes­ten auf Fried­ing zu.

Zwi­schen den ers­ten Häu­sern von Frie­ding zweigt dann der Fuß­weg nach Wid­ders­berg ab.

Der stim­mungs­vol­le Fuß­weg nach Wid­ders­berg be­ginnt zwischen den ers­ten Häu­sern an der Wid­ders­ber­ger Stra­ße - noch vor der Kir­che.

Von Widdersberg zum Schloss Seefeld

Wid­ders­berg ist schnell durch­mes­sen.

Un­ser Wan­der­weg durch den zer­klüf­te­ten Wald zum Schloss See­feld be­ginnt hin­term Kirch­platz.

Die vie­len, präch­ti­gen Kir­chen auf den An­hö­hen sind schon ein mar­kan­ten Zei­chen für die so star­ke christ­li­che Prä­gung die­ses schö­nen Lan­des. Was aber wird von der christ­lichen Tra­di­tion übrig blei­ben? Lee­re Got­tes­häu­ser?

Das uri­ge, baye­risch an­mu­ten­de Wirts­haus in Wid­ders­berg tisch­te bei mei­nem letz­ten Be­such grie­chi­sche Kü­che auf.

Zur S-Bahn-Station Seefeld-Hechendorf

Nach ei­nem Bum­mel über den Schloss­hof be­ginnt das un­ver­meid­li­che Pflicht­pro­gramm, man muss zur S-Bahn-Sta­tion. An der Herr­schin­ger Straße be­ginnt ein Fuß­weg ins Tal und wei­ter zur S-Bahn.

Im Schloss See­feld kann man sich be­wir­ten las­sen und ei­ni­ge kunst­hand­werk­li­che Lä­den auf­su­chen.