Über­sicht

Von Neuaubing zum Forsthaus Kasten

Von Neuaubing nach Forsthaus Kasten

Über­sicht

Vom Forsthaus Kasten nach Starnberg

Vom Forsthaus Kasten nach Starnberg

Teil­touren

• T1 Über Maria Eich nach Planegg
• T2 Zum Forsthaus Kasten
• T3 Vom Forsthaus nach Buchendorf
• T4 Durch Buchenwald nach Leutstetten
• T5 Durchs Schutzgebiet nach Starnberg


Pro­log

... für eine auch kulinarische Wanderung zum See

Gut eine Stunde habe ich im Wirts­garten bei Speis' und Trank zu­ge­bracht, eine weitere gu­te Stun­de dann auch am See.

Proto­koll

Wander­protokoll

04.09.2005

Ort

Zeit

km 

Bemer­kung

Neu­aubing

 8:51

 0,00

S-Bhf

Plan­egg

10:00

 5,69

S-Bhf

Forst­haus Kasten

11:05

10,69

Plan­egger Sträßl

Buchen­dorf

13:08

14,56

Neu­rieder Straße

Leut­stetten

15:15

20,38

Alto­straße

Starn­berg

16:12

25,43

Frei­bad Percha

Hier ist die zugehörige Pro­to­koll­da­tei im gpx-Track-For­mat.



An-/ Abreise

Strecke S-Bhf
Start  0,0 km Neuaubing
Ziel 25,2 km Starnberg

Weg­strecke

Strecke S-Bhf Abzweig Strecke*
 0,0 km Neu­aubing
10,2 km Stock­dorf FH Kas­ten** 2,7 km
25,2 km Starn­berg

*  Vom Abzweig bis zum nächsten S-Bhf
** Planegger Sträßl

Wegstrecke gesamt:   25,2 km
Steigung gesamt: 200 m
Gefälle gesamt: 151 m

Gelände­profil

In der Delle im Profil (Entfernung 7 km) liegt Planegg. Die höchste Stelle erreichen wir vor Leutstetten, kurz bevor der Weg den Wald verlässt.

Das Höhenprofil von Neuaubing bis Starnberg


Routen­daten



Teil­tour 1

Von Neuaubing über Maria Eich nach Planegg

Neu­aubing

Nach Planegg

  • Brunham­straße
  • Papin­straße
  • Straße, Wege (Frei­ham)
  • Wald­wege
  • Planegg
  • Bahnhof­straße

Vom S-Bahn­hof Neu­au­bing ge­hen wir auf der Pa­pin­straße zum 'ESV Neu­au­bing' (Ei­sen­bahn­sport­ver­ein) und wei­ter durch das gro­ße Ei­sen­tor über das still­ge­leg­te Aus­bes­se­rungs­werk der Deut­schen Bahn zur Au­to­bahn­brü­cke.

Der Weg in den Wald be­ginnt 150 Me­ter rechts hin­ter der Auto­bahn­brücke. Es ist neu­er­dings gar nicht so ein­fach, sich bis da­hin durch­zu­schla­gen. Den­noch: Auf schö­nen We­gen geht es nach Ma­ria Eich bei Plan­egg.

Die Äcker des Gu­tes Frei­ham sind in­zwi­schen mas­siv be­baut, der in der Kar­te ver­merk­te Weg en­det vor Zäu­nen. Wer den bra­ven Weg neh­men möch­te, ver­lässt hin­ter den Ten­nisplät­zen das Brach­ge­län­de und steu­ert die Au­to­bahn­auf­fahrt an; zwi­schen der Auf­fahrt und dem La­ger der Au­gus­tiner Brau­erei er­reicht man die Au­to­bahn­brü­cke.

Mein wil­der Weg geht wie folgt: Rund 50 Me­ter hin­ter dem Ei­sen­tor zweigt halb links ein un­schein­ba­rer Pfad ab, wir fol­gen die­sem bis zum En­de des Schot­ter­ge­län­des und wei­ter nach links ei­ni­ge Me­ter am Zaun ent­lang, dann geht es gleich den Hang hoch in das wil­de Wäld­chen hin­ein - und nicht zu weit in süd­west­li­cher Rich­tung ge­hen! Wenn Sie ei­nen ver­fal­le­nen Zaun und Mau­er­res­te ent­decken, sind Sie rich­tig. Un­ser Ziel ist ein be­fes­tig­ter Weg zwi­schen Au­to­bahn und Aus­bes­se­rungs­werk, der uns west­wärts zur Au­to­bahn­brücke bringt.

Von Neuaubing nach Planegg

Ein wei­te­rer Weg zur Au­to­bahn­brücke: Man steu­ert zu­nächst auf Schloss und Kir­che des Gu­tes Frei­ham zu, um schließ­lich auf der schö­nen Frei­ha­mer Al­lee zur Brücke zu ge­lan­gen. Der Weg in den Wald be­ginnt 150 Me­ter rechts hin­ter der Au­to­bahn­brücke. Auf lich­ten We­gen wan­dern wir nun nach Ma­ria Eich bei Plan­egg. Und wer sich ver­zet­telt, hat den Trost, dass viele We­ge nach Ma­ria Eich füh­ren.

Freiham noch unbebaut!
© Bayerisches Landes­vermessungsamt



Teil­tour 2

Von Planegg zum Forsthaus Kasten

Planegg

Zum Forst­haus

  • Bahnhof­straße
  • Pasinger Straße
  • Fir­men­­zu­­fahrt
  • Feldweg
  • Pfad im Wald
  • Einige 'Geräumts'
  • Forst­haus

Die lebendige ­Bahn­hof­stra­ße von Plan­egg ist mit ih­ren viel­fäl­ti­gen Ge­schäf­ten recht nett an­zu­se­hen.

Wir bie­gen hin­ter der Brü­cke über die 'rei­ßen­de' Würm halb rechts in die Pa­sin­ger Stra­ße ein, über­que­ren die Mün­che­ner Stra­ße oder die Amt­mann­straße und ge­hen uns rechts hal­tend zu ei­ner Fir­men­zu­fahrt.

Denn gleich rechts ne­ben dem Fir­men­ge­bäu­de hin­ter dem Park­platz  be­ginnt un­ser Wan­der­weg zum Forst­haus Kas­ten.

Die­se furchtbar brei­ten, schnur­ge­ra­den Forst­we­ge - Ge­räumt hei­ßen sie hier -  sind mir ein Gräu­el, un­ser Fußw­eg ist ein aus­ge­such­ter klei­ner Le­cke­rbis­sen.

Un­ser Pfad führt an ei­nem ver­steck­ten Wei­her vor­bei, wir se­hen ihn nicht. Wir kön­nen ihn aber auf­su­chen: Zum Wei­her führt ein sehr strup­piger Pfad (un­ten in der Kar­te mar­kiert durch ei­nen dün­nen ro­ten Pfeil) - ein aben­teu­er­licher Ab­ste­cher.

Von Planegg zum Forsthaus Kasten

Das Forst­haus ist in der Kar­te ur­sprüng­lich nicht ein­ge­zeich­net - es liegt im of­fe­nen Are­al am un­te­ren Kar­ten­rand nörd­lich der Gau­tin­ger Stra­ße. Im Forst­haus lässt es sich vor­züg­lich spei­sen, ge­kocht wird bis 14 Uhr und wie­der ab 18 Uhr, bereits ab 17 Uhr gibt es eine klei­ne Kü­che. Und ei­nen Ru­he­tag gibt es auch :-(

Ein Be­such ist un­be­dingt zu em­pfeh­len! Ein Stünd­chen auf der Ter­ras­se ist ein Stünd­chen im ku­li­na­ri­schen Him­mel - da darf es so­gar ein­mal ein mit­täg­li­ches Weiß­bier sein. Es gibt auch ei­nen gro­ßen Bier­gar­ten und aus­rei­chend Zeit­ver­treib für die Klei­ne­ren. Und falls man sich zu meh­re­ren Wei­ßbie­ren hat hin­rei­ßen las­sen, in Stock­dorf hält die näch­ste S-Bahn.

Die To­po­gra­fi­sche Kar­te ist et­was ge­sprä­chi­ger als die aus­ge­räum­te Vek­tor­kar­te des Na­vi­ga­tions­ge­rä­tes.

Da kön­nen wir auch gleich ei­nen Blick auf un­ser näch­stes Ziel wer­fen - Bu­che­ndorf.

Forsthaus Kasten und Buchendorf
© Bayerisches Landes­vermessungsamt



Teil­tour 3

Vom Forsthaus Kasten nach Buchendorf

Forst­haus

Nach Buchen­dorf

  • Wald­wege
  • Acker­wege
  • Römer­schanz­weg
  • Buchen­dorf
  • Zur Kelten­schanze
  • Am Weiher
  • Am Biber­berg
  • Neu­rieder Straße
  • Gautin­ger Weg
  • Baum­gartner­weg
  • Feldweg

'Mein Weg' nach Bu­chen­dorf geht über den Acker und über die Pfa­de zwi­schen den Äckern. Kurz vor dem Ört­chen kann man mit ei­nem klei­nen Ab­ste­cher ei­ne gut­er­hal­te­ne Wall­anlage be­sich­ti­gen. Eine In­for­ma­tions­tafel hilft dem Be­su­cher auf die Sprün­ge.

Bu­chen­dorf ver­las­sen wir auf der Gau­tin­ger Stra­ße und dem Baum­gart­ner Weg. 'Am Vo­gel­herd' bie­gen wir rechts in den Feld­weg ab, nach 250 Me­ter geht es nach links und so ge­lan­gen wir zum Wald­rand.

Ein paar dut­zend Häus­chen in ei­ner 'gro­ßen' ge­ro­de­ten Wald­lich­tung, eine Kir­che, ein Was­ser­turm, ei­ne tat­säch­lich an­sehn­li­che Kel­ten­schan­ze mit ei­ner Ru­he­bank, die aber meist be­setzt ist - das ist Bu­chen­dorf. Ir­gend­wie ein be­schau­li­ches Ört­chen.



Teil­tour 4

Von Buchendorf nach Leutstetten

Buchen­dorf

Leut­stetten

  • Feldweg
  • Waldwege
  • Feldweg
  • Pfad am Hang
  • Leut­stetten
  • Alto­straße

Auf Forst­we­gen und durch dich­ten Wald geht es nun meist in süd­west­li­cher Rich­tung auf Leut­stet­ten zu. Vor Leut­stet­ten wird es hü­ge­lig - schließ­lich öff­net sich der uri­ge Wald zu einem wah­ren Au­gen­schmaus.

Von Buchendorf nach Leutstetten

Erst die To­po­gra­fi­sche Kar­te zeigt die Viel­ge­stal­tig­keit und 'Wild­heit' der Land­schaft im obe­ren Würm­tal.

Das häß­li­che ro­te Band zer­stört das schö­ne Tal der Würm lei­der mit Lärm und Ab­ga­sen.

Von der Karls­burg ist fast nichts mehr zu er­ken­nen, ein zer­klüf­te­ter Stein­hau­fen, die Ru­ine einer Ru­ine. Der­je­nige, der die­se Wan­de­rung ein­mal in bei­de Rich­tun­gen ge­lau­fen ist und ne­ue Ho­ri­zon­te sucht, könn­te von Leut­stet­ten zur Rui­ne Karls­burg und wei­ter zum Schloß­berg bis nach Reis­mühl und Gau­ting lau­fen.

Leutstetten
© Bayerisches Landes­vermessungsamt



Teil­tour 5

Von Leutstetten nach Starnberg

Leut­stet­ten

Nach Starn­berg

  • Alto­straße
  • Moos­weg
  • Einbettl
  • Feldweg
  • NSG Murnau
  • Waldwege
  • Starn­berg
  • Hei­maths­hause­ner Straße
  • Ber­ger Stra­ße
  • See­straße

Am gro­ßen Bier­gar­ten vor­bei geht es hin­un­ter zur Stra­ße, wir wen­den uns nach Os­ten, am Pfer­de­stall wan­dern wir nach Sü­den den Feld­weg hin­ab ins lich­te schö­ne wei­te Tal.

Der Wan­de­rer ver­säu­me nicht, doch ein­mal in­ne­zu­hal­ten und den Blick in al­le vier Him­mels­rich­tun­gen schwei­fen zu las­sen. Ehe der Weg dann im Wald ver­schwin­det, wird ein 'Glas­haus' unsere Auf­merk­samkeit we­cken:

Erst ein klei­ner Ab­ste­cher bringt Auf­klä­rung!

Auf ei­ner klei­nen Holz­brü­cke ge­lan­gen wir in den Wald hin­ein; ei­ni­ge Me­ter wei­ter neh­men wir die Ab­zwei­gung nach rechts Rich­tung Sü­den. Auf Wald­we­gen und auf ei­ni­gen lan­gen Ste­gen durch­que­ren wir das Na­tur­schutz­ge­biet. Ei­ni­ge gut ge­mach­te In­for­ma­ti­ons­ta­feln la­den zum Stu­die­ren ein.

Von Leutstetten nach Starnberg

Auf der Hei­maths­hau­se­ner Stra­ße, der Ber­ger Stra­ße und der See­stra­ße er­rei­chen wir das Ufer des Würm­sees, des Starn­ber­ger Sees. Auf ei­ner der zahl­rei­chen Bän­ke am Ufer kön­nen wir den Tag in al­ler Ru­he aus­klin­gen las­sen.