Die Doppelspitze am Ende der Wanderung rührt von einem kleinen Umweg über die Amperleiten her, den ich gerne nehme, um zum S-Bahnhof FFB zu gelangen.

Routendaten (zip)

Da­chau ge­fällt mir. Da­chau hat ei­nen hüb­schen al­ten Orts­kern. Der Bum­mel von der Am­per­brücke hoch zum Schloss auf dem Karls­berg ist ob­li­ga­to­risch. Vom Schloss­hof aus hat man ei­nen präch­ti­gen Pa­no­ra­ma­blick auf Mün­chen und das Vor­al­pen­land.

Un­se­re Am­per­wan­de­rung be­ginnt an der Am­per­brücke rechts der Am­per. Auf dem er­sten Steg wech­seln wir die Am­per­sei­te. Ei­ne Wehr­an­lage staut die Am­per zu ei­nem brei­ten Ge­wäs­ser auf.

Hier lässt es sich treff­lich lust­wan­deln. Auf der über­näch­sten Stra­ßen­brücke über­que­ren wir wie­der den Fluss, um nun ei­ne Wei­le rechts der Am­per zu wan­dern.

Das Ört­chen Gün­dig liegt auf der an­de­ren Am­per­sei­te an der Staats­straße. Wir wan­dern auf der ru­hi­gen Am­per­sei­te.

Wir ver­las­sen die Am­per nun und wan­dern in Rich­tung Neu­him­mel­reich auf die Bun­des­straße zu.

Ein Tipp: Hin und wieder zweigen schmale Pfade ins dunk­le Dick­icht ab. Wa­gen Sie es doch einmal und folgen solch ei­nem Pfad! Ich fand es aben­teu­er­lich.

Wir wan­dern ne­ben der Bun­des­straße auf die An­schluss­stel­le Da­chau-West und wie­der auf die Am­per zu. Wir über­que­ren die Graßl­fin­ger Straße und fol­gen der Am­per.

Wir um­run­den den Am­per­see, un­ter­que­ren die Au­to­bahn und ge­hen über den Cam­ping­platz über die Golf­an­la­ge an der Schul­straße.

Wir ver­las­sen den Golf­platz und ha­ben das Städt­chen Ol­ching er­reicht. Wer möch­te, kann hier die Wan­de­rung ab­bre­chen. Die S-Bahn-Sta­tion an der Bahn­hof­straße ist gleich in der Nä­he. Wir aber wan­dern wei­ter am Mühl­bach ent­lang auf die rei­zende Am­per zu. Pfa­de hat es viele hier.

Wer nicht wei­ter wan­dern möch­te, soll­te aber noch zum ru­hig ge­le­ge­nen Ol­chin­ger See bum­meln, der ei­nen Be­such wert ist.

Erst schwimmt man zur Er­fri­schung kräf­tig aus, dann stärkt man sich mit die­sem oder je­nem Schman­kerl.

Ein klei­ner Ab­ste­cher auf der Rö­mer­straße in Es­ting nord­wärts zur Schloss­straße lohnt sich. Mir ge­fällt das 'An­wesen'.

Dann geht es zu­rück über die Brücke zum Fuß­weg rechts der Am­per, der uns an der Am­per ent­lang nach Emm­e­ring bringt.

In Em­mering ge­hen wir auf der Am­per­straße über die Brücke und er­rei­chen den Fuß­weg, der uns durchs Em­me­rin­ger Hölzl und zur Wei­her­straße bringt.

Ich schla­ge vor, die Wan­de­rung wie folgt zu krö­nen: Sie su­chen die Eis­die­le an der Haupt­stra­ße kurz vor der Am­per­brücke auf und kau­fen sich ein Eis im Hörn­chen mit drei Eis­ku­geln. Sie über­que­ren mit Vor­sicht die­se furcht­ba­re Straße und su­chen sich an der Am­per ein Plätz­chen, wo Sie in al­ler Ge­las­sen­heit das köst­liche Eis schle­cken kön­nen.

Die fried­lich flie­ßende Am­per unter­hält Sie dabei. Nun schlen­dern Sie durch den klei­nen Stadt­park zum Für­sten­feld. Sie su­chen für ein we­nig Ein­kehr die wuch­tig im­po­san­te Klo­ster­kir­che auf. Dann ist es Zeit, auf dem Für­sten­feld her­um zu bum­meln. Die Stadt Für­sten­feld­bruck hat das Are­al präch­tig her­ge­rich­tet.

Für Speis' und Trank wäre na­tür­lich auch ge­sorgt. (Sie kön­nen das Eis auch als Nach­tisch ge­nießen.)

Das war ja eine un­glaub­li­che Flach­wan­de­rung! Des­halb wol­len wir nicht den di­rek­ten schnö­den Weg zum Bahn­hof neh­men, son­dern noch et­was Hö­he ge­win­nen - wir brau­chen ei­ne Stei­gung, ei­nen Berg.

Hin­ter dem Für­sten­feld ge­hen wir durch den Tun­nel und stei­gen auf dem Trep­pen­steig lin­ker Hand den Hang hoch. An der Hang­kante ent­lang geht es in Rich­tung Bahn­hof und schließ­lich den Hang wie­der hin­un­ter zur S-Bahn. Ein er­staun­lich 'reich­hal­ti­ger' Hang ist das.