Über­sicht

Durch die Moosschwaige zum Germeringer See
© Bayerisches Landesvermessungsamt


An-/ Abreise

Strecke S-Bhf
Start  0,0 km Neuaubing
Ziel 16,1 km Germering

Weg­strecke

Wegstrecke gesamt:   16,1 km
Steigung gesamt: 59 m
Gefälle gesamt: 54 m

Gelände­profil

Geländeprofil: Neuaubing - Germering


Routen­daten



Neu­aubing

Zum Stadt­rand

  • Limes­straße
  • Giech­­stra­ße
  • Aufsesser Straße
  • Gößwein­stein­platz
  • Die­trich­­stein­­stra­ße
  • Kun­reuth­­stra­ße
  • Feldweg

Durch Neu­au­bing ge­hen wir zum Acker am Stadt­rand. Der Feld­weg übern Acker be­ginnt gleich nördlich der Weih­nachts­baum-Plan­ta­ge.

Wir kommen am Göß­wein­stein­platz vorbei, er ist das al­te Herz Neu­au­bings. Die »Au­bin­ger Ein­kehr« lädt mit rus­ti­ka­ler Kü­che in der Tat zum Ein­keh­ren ein. Der Bier­gar­ten ist ein fa­mi­li­ärer Nach­bar­schafts­bier­gar­ten. Nach ei­ner lan­gen Wan­de­rung kann man es sich hier gut ge­hen las­sen.

Durch Neuaubing zum Acker am Stadt­rand



Stadtrand

Durch die Moosschwaige

Über den Acker, auf lan­gen Feld­we­gen geht es zur Moos­schwai­ge. Hier "hän­gen" Feld­ler­chen im Sing­flug am Him­mel und stimm­en ei­nen wohl­tö­nen­den Ge­sang an. Ge­ben Sie acht, Ler­chen sind in der Feld­flur recht sel­ten ge­wor­den.

Vor­dem konn­te man am 'of­fe­nen' Gut Moos­schwai­ge noch vor­bei­schlen­dern. Das prot­zige Tor und die mas­sive Ein­zäu­nung wei­sen den Wan­de­rer heu­te harsch ab. Ir­gend­wie passt das nicht ganz zu dem Bio-An­strich, den das An­we­sen sich gibt - oder gab?

Durch die Moos­schwaige

Ein stim­mungs­vol­ler Weg - ab dem Hör­weg auf der Kar­te mit ro­ten Pfei­len mar­kiert - führt uns zum idyl­li­schen Wei­her und dann den plät­schern­den Erl­bach ent­lang. Ein Bach fließt hier, kein Gra­ben! Hier steht das Grund­wasser noch hoch, der Wald­bo­den ist nass.

Ich weiss nicht wa­rum, meist wan­de­re ich aber auf die­sem Weg: Auf dem Hör­weg geht es zum al­lein­steh­en­den Bur­schen­schafts­haus. Ein paar Me­ter links von dem Hof­tor des An­we­sens be­ginnt un­ser schö­ner Weg durch die Moos­schwai­ge. Häu­fig sieht man Re­he, die oh­ne Arg und gro­ße Scheu auf den Wie­sen äsen, oder es jagt ein Ha­se über den Acker.

Auf Wald- und Wie­sen­we­gen wan­dern wir zum Speck­bach, am Bach ent­lang geht es zum Bahn­damm und wei­ter am Bahn­damm ent­lang. Vor dem Som­merhäus­chen ver­las­sen wir den Bahn­weg und ge­hen nach links über die Wie­se zur Mau­ken.

Man kann auch noch ei­ni­ge Me­ter den Bahn­weg bei­be­hal­ten und stößt dann gleich auf den Grö­be­nbach, dem man nach links folgt. Auch ein wan­der­ba­rer, wun­der­ba­rer Weg.

Bäche und Gräben in der Moos­schwaige

Das Moos ist in wei­ten Tei­len kul­ti­viert wor­den, Grä­ben füh­ren das Was­ser ab. Streift man durch die­sen Land­strich, sieht man sehr schön, wie die Bau­ern recht­eckige Par­zel­len in den Wald ge­schla­gen haben, um Acker­land zu ge­win­nen.



Moosschwaige

Nach Puchheim Ort und zum Germeringer See

Mooschwaige - Puchheim Ort - Germeringer See

Was für un­ter­schied­liche Wel­ten, Puch­heim Ort und Puch­heim Bahn­hof! Puch­heim Ort hat sich noch ei­nen al­ten, bäu­er­li­chen Char­me be­wahrt, es gibt ein Wirts­haus und klei­ne Lä­den.

Puch­heim Ort

Sehr überschaubar Puchheim Ort
© Bayerisches Landesvermessungsamt

Durch Puch­heim Ort geht es etwa so: auf der Al­ten Bahn­hof­stra­ße, dem Kirch­weg (oder man bleibt auf der Bahn­hof­stra­ße), der Dorf­stra­ße und über die stark be­fah­re­ne B2 zum Kreut­weg. (Es gibt auch ei­ne Un­ter­füh­rung zur lin­ken Hand.)

Auf dem Kreut­weg wandern wir zum Lind­bü­hel hoch. Hier hat man einen wei­ten Blick ins Land hinein bis zur Hü­gel­ket­te, hin­ter der die Am­per fließt. Et­was seitlich ab vom Kreut­weg auf ei­nen der Feld­we­ge blickt man auf die Hoch­häu­ser von Ge­me­ring und den Fern­seh­turm von Mün­chen.

Oben auf dem Hü­gel gleich hin­ter der Wald­gren­ze führt ein un­schein­ba­rer Pfad nach links in den Wald hin­ein. Vor­bei an ei­ner ein­drucks­vol­len Schan­ze schlen­dern wir hin­un­ter zum See.

Ist man mit den Rad un­ter­wegs, fährt man auf dem Kreut­weg noch et­was wei­ter, hält sich hi­nter dem Was­ser­be­häl­ter links und bald da­nach rechts und stößt so auf den Wald­weg zum See.

Am See gibt es einen freund­lic­hen Ki­osk, der das gan­ze Jahr über ge­öf­fnet hat. Hier trifft sich Ger­me­ring bei jed­em Wet­ter bei ei­nem Glas Weiß­bier! Ein Schnit­zel und ein klei­nes (0,3l) Glas Weiß­bier kom­men hier ge­ra­de recht.

Sucht man eher die Stil­le, zieht man sich auf die An­höh­e hinter dem Park­platz zu­rück, am Wald­rand, am Rand der Streu­obst­wie­se lädt eine Ru­he­bank zum Brot­zei­ten aus dem Ruck­sack ein.

Wenn ich gut drauf bin, wan­de­re ich aber auf di­rek­tem Weg zu­rück nach Neu­au­bing ge­ra­de­wegs zur »Au­bin­ger Ein­kehr«, wo ich auf der Terr­as­se am Bier­gar­ten ein Glas des treff­li­chen Au­gu­sti­ner Bie­res ge­nie­ße - oder auch zwei oder drei.



Germe­ringer See

Zum S-Bahnhof Gemering-Unterpfaffen

Zum S-Bahnhof Gemering-Unterpfaffen

Ger­me­ring ist ir­gend­wie nicht mein Ding, ist ir­gend­wie (na­ja) häß­lich. Mein Bild wird schlicht ge­prägt durch die­se Un­ge­stalt von Ver­an­stal­tungs­tem­pel, ein wahr­lich häß­li­ches Ding! Aber es gibt natürlich auch hübsche Ecken und Flecken in Ger­me­ring, keine Frage.

In Ger­me­ring stre­ben wir auf dem Burg­weg, der Hof­la­cher Stra­ße, der Dorf­str­aße und auf der Obe­ren Bahn­hof­stra­ße zur S-Bahn-Sta­tion.

Der direkte Weg ist meist nicht der schönste. Die Pfei­le mar­kie­ren den gefälligeren Weg zur S-Bahn.