Routendaten (zip)

Von Aubing nach Loch­hausen und zum Lußsee

Wir ge­hen von der S-Bahn-Station Aubing nach Wes­ten über die Bahn­schran­ke. Süd­lich der Bahn­stre­cke ge­hen wir auf ei­nem Pfad zur näch­sten Schran­ke und zur Au­bin­ger Lo­he. Vom brei­ten Haupt­weg zweigt nach 130 Me­ter ein Weg zur Kel­ten­schan­ze ab.

Von der Kel­ten­schan­ze ist zwar nicht mehr viel zu se­hen, stim­mungs­voll ist die Ört­lich­keit dennoch schon. Durch die Au­bin­ger Lo­he wan­dern wir dann nach Loch­hau­sen. Der lange Hang beim na­men­lo­sen Wei­her bie­tet im Win­ter ra­san­te Schlit­ten­ab­fahr­ten.

Auf der Zie­ge­lei­str­aße ge­hen wir zur Un­ter­füh­rung an der S-Bahn-Sta­ti­on und durch die Un­ter­füh­rung zur Loch­hau­se­ner Stra­ße. Wir hal­ten uns rechts; nach we­ni­gen Me­tern be­ginnt ein Fuß­weg. Er führt uns zum Fisch­bach, dem wir fol­gen - bis wir nach Os­ten zur Os­ter­an­ger­stra­ße aus­wei­chen müs­sen. Den schö­nen Pfad am mun­te­ren Fisch­bach ha­be ich beim Her­um­strei­fen ent­deckt.

Über die Au­to­bahn­brü­cke gelangen wir zum Lang­wie­der See. Ob­wohl es zu­nächst nicht so aus­sieht: Den Ufer­pfad zwi­schen Au­to­bahn und Lang­wie­der See gibt es in der Tat.

An der Ost­sei­te des Sees be­ginnt hin­ter der Leit­plan­ke ein Pfad dicht am See-Ufer. Wei­ter geht es zum Lang­wie­der Bach und am Bach ent­lang zur Kreuz­ka­pel­len­stra­ße.

Am Luß­see gibt es so­gar einen klei­nen Sand­strand, ide­al für die klei­nen Sand­budd­ler. Und hier ist man von den bei­den A­uto­bah­nen in et­wa gleich weit ent­fernt (rund 500 Me­ter).

Der drit­te See im Bun­de ist der Bir­ken­see, er liegt gleich nörd­lich vom Luß­see - lei­der in­zwi­schen di­rekt an der Au­to­bahn. Der Bir­ken­see ist ein schö­ner, al­ter See mit wei­chem Was­ser. Seit al­ters her ba­det 'man und frau' hier un­be­tucht.

Vom Lußsee am Wald­schwaig­see vorbei nach Dachau

Den klei­nen Bir­ken­see mit dem wei­chen Was­ser gibt es schon viel län­ger als die bei­den an­de­ren Seen. Ei­ne Be­kann­te, die mir den Bir­ken­see na­he ge­bracht hat­te, er­zähl­te, schon ihre Mut­ter ha­be ein lan­ges, hoch im Baum be­fes­tig­tes Schwing­seil be­nutzt, auch die Toch­ter und ich sind so ins Was­ser ge­sprun­gen. Lei­der ist das Seil der Um­ge­stal­tung des Are­als zu ei­nem 'of­fi­ziel­len' Er­ho­lungs­ge­län­de zum Op­fer ge­fal­len - an­son­sten ist die­se Um­ge­stal­tung ja im Gan­zen ge­lun­gen.

Auf der Bir­ken­al­lee er­rei­chen wir den Grö­ben­bach, dem wir bis zur Ot­to-Strüt­zel-Stra­ße fol­gen. Hier geht es am Vieh­gas­sen­bach wei­ter zur Am­per und zum Schloss.

Zur S-Bahn-Sta­ti­on kom­men wir über die Kon­rad-Ade­nau­er-Stra­ße, die Mar­tin-Hu­ber-Trep­pe und die Mar­tin-Hu­ber-Stra­ße.

Vom Aus­guck auf dem Schloss­platz hat man ei­nen präch­ti­gen Pa­no­ra­ma­blick ins Um­land, auf Mün­chen, bis hin zu den Al­pen.

Die Am­per ist ein schö­nes Flüß­chen: Ich kann eine Am­per-Wan­de­rung von Da­chau nach Für­sten­feld­bruck em­pfeh­len - auch mit dem Rad ist man hier bestens un­ter­wegs.